Factorinvesting in Korruption: mehr Rendite, weniger Wohlstand
Gastbeitrag von Prof. Dr. Friedrich Thießen, Inhaber der Professur für Finanzwirtschaft und Bankbetriebslehre der TU Chemnitz.
Gastbeitrag von Prof. Dr. Friedrich Thießen, Inhaber der Professur für Finanzwirtschaft und Bankbetriebslehre der TU Chemnitz.
Das verstärkte Engagement von Aktivisten hält die politische und öffentliche Diskussion über den Kampf gegen den Klimawandel in Gang. Auch bei der Geldanlage legen Investoren immer mehr Wert auf Nachhaltigkeit und die Performance dieser Anlagen. Factor Investing ist ein Weg, um attraktive aber trotzdem nachhaltige Anlagemöglichkeiten zu nutzen.
Fehlende, laufend aktualisierte Marktbewertungen in den Private Markets sorgen für stabilere Bewertungen mit positiven Bilanzeffekten, stellen jedoch das Risikomanagement vor besondere Aufgaben. Das stärkere Gewicht von Private Markets in institutionellen Portfolien macht es zudem erforderlich, deren Rolle hinsichtlich von Diversifikation und Resilienz im Abschwung genauer zu hinterfragen.
66 Prozent setzen bei der Portfoliodiversifikation auf Alternative Investments. Zwei Drittel suchen Unterstützung durch spezialisierte Manager.
Immer mehr Marktteilnehmer, weniger Covenants, diverse Nachhaltigkeitsaspekte oder auch der Rotmilan: Die Umsetzung der Infrastruktur-Allocation wird anspruchsvoller. Welche Wege Investoren in der Praxis wählen, machte eine Diskussionsrunde auf einer Veranstaltung von Faros Consulting in Wien deutlich.
Zum Stelldichein der Immobilienbranche auf der Expo trafen sich wieder Asset Manager, Investoren, Berater, Banken, Retailer und Digitalisierer. An Themen war kein Mangel, Schwerpunkte lagen in der Abwägung zwischen Core und Value Add, zwischen Logistik und Retail sowie Nischenstrategien und der Digitalisierung.
Amundi: Nettomittelzu- und -abflüsse im globalen und europäischen ETF-Markt. Schwellenländer-Produkte leiden.
Analyse der Hauptversammlungssaison 2019 auf Basis der Leitlinien des BVI. Allianz vorbildlich.