MAN Gruppe vertraut WTW-Pensionsfonds
Übertragung der gesamten Pensionsverpflichtungen. Auch Innogy setzt auf WTW-Lösung.
Der Willis Towers Watson (WTW) Pensionsfonds hat die gesamten Pensionsverpflichtungen der MAN Gruppe in Höhe von etwa 619 Millionen Euro für rund 22.000 Betriebsrentner übernommen. Auch nach der Übertragung behalte MAN weiterhin maßgeblichen Einfluss auf die Betreuung der Versorgungsberechtigten und die Anlage des Pensionsfondsvermögens, so eine Meldung. Für die aktuellen und zukünftigen Betriebsrentner ergäben sich keine Änderungen.
Bereits seit 2007 durch WTW betreut
„Die regulatorischen Anforderungen an den Betrieb eines Pensionsfonds sind in den vergangenen Jahren erheblich gestiegen. Nicht zuletzt daher lag es nahe, die Auslagerung auf einen spezialisierten Dienstleister zu prüfen, um Skalenvorteile zu nutzen und eine Entlastung vom Verwaltungsaufwand zu erzielen. Zudem können wir über einen externen Pensionsfonds flexibler auf etwaige Veränderungen in der Konzernstruktur reagieren“, erläuterte Horst Grögler, Head of Pension Asset Management bei MAN, die Hintergründe. „Willis Towers Watson betreute den MAN Pensionsfonds seit seiner Gründung 2007. Daher haben wir uns auch in Bezug auf diese Transaktion für Willis Towers Watson entschieden, um eine nahtlose Fortsetzung des bestehenden Betriebs zu gewährleisten.“
Die Kapitalanlagen des Pensionsfonds steigen damit auf 4,5 Milliarden Euro. Bereits im Dezember hatte WTW die Pensionsverpflichtungen der Innogy in Höhe von 2,6 Milliarden Euro übernommen, welche von RWE auf E.ON übergegangen war.
Autoren: Tim BüttnerSchlagworte: Pensionsfonds/CTA
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