Allianz finanziert Bürokäufe in Dublin
Finanzierung einer Transaktion von GLL. Mieter mit hoher Bonität.
Allianz Real Estate teilt mit, dass man im Auftrag mehrerer Unternehmen der Allianz Gruppe einem von GLL Real Estate Partners verwalteten Investmentvehikel eine Finanzierung für den Erwerb des Bürogebäudes am Bishop’s Square in Dublin zur Verfügung gestellt hat. Das Darlehen beschreibt die Versicherungs-Tochtergesellschaft als ein gutes Beispiel für die prime-fokussierte, nachhaltige Kreditvergabestrategie des Hauses.
Bishop’s Square ist ein sechsstöckiges, neu erweitertes und renoviertes Bürogebäude der Klasse A in erstklassiger Lage in der irischen Hauptstadt. Die Immobilie sei vollständig vermietet. Etwa 85 Prozent der Mieteinnahmen stammen von hoch bewerteten, regierungsnahen Mietern wie Commissioners of Public Works in Ireland und Tourism Ireland Ltd, sowie starken Mieter wie International Financial Data Services. Es handle sich zudem um langfristige Mietprofile.
Roland Fuchs, Leiter der europäischen Immobilienfinanzierung bei Allianz Real Estate, kommentierte dies: „Diese Investition stellt eine sehr gute Gelegenheit dar, eine neue Kundenbeziehung mit einem starken, erfahrenen Sponsor in GLL Real Estate Partners aufzubauen. Sie unterstreicht auch die Stärke unserer erstklassigen pan-europäischen Kreditvergabestrategie: Die Konzentration auf qualitativ hochwertige Sponsoren, Vermögenswerte, Standorte und Mieter bedeutet, dass unsere Investitionen unseren Kunden auch in der unsicheren Situation, in der wir uns heute befinden, einen Mehrwert bieten werden.“
Kreditportfolio von knapp neun Milliarden Euro
Das europäische Kreditportfolio von Allianz Real Estate spielt weiterhin eine zentrale Rolle für die starke Performance des Unternehmens, das Ende 2019 verwaltete Vermögen in Höhe von 8,7 Milliarden Euro auswies. Der in Luxemburg ansässige Kreditfonds (Parec) des Unternehmens, der Mitte 2018 aufgelegt wurde, um den Zugang zu europäischen Kreditanlagen für die Versicherungsgesellschaften der Allianz Gruppe zu vereinfachen, verwaltete Ende 2019 ein Vermögen von fast drei Milliarden Euro.
Im März gab die Allianz bekannt, ihren Fixed-Income-Manager Pimco mit der Allianz Real Estate zu verbinden. Damit solle die Kompetenz der Allianz im Bereich der alternativen Anlagen durch Schaffung eines weltweit herausragenden Immobilienmanagers gestärkt werden.
Autoren: Patrick EiseleSchlagworte: Real Estate Debt
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