ZVK des Baugewerbes schnappt sich Fixed-Income-Award
Mit Werner Schneider und Joel Krimmel standen bei der Award-Gala zwei stolze Mitarbeiter der Zusatzversorgungskasse des Baugewerbes auf der Bühne. Die Jury war voll des Lobes.
In der Award-Kategorie „Bester Investor Fixed Income“ setzte sich die Zusatzversorgungskasse des Baugewerbes AG (ZVK) der Soka-Bau, höchst erfolgreich gegen ihre Mitbewerber durch. Am Abend der Award-Gala nahmen mit Werner Schneider und Joel Krimmel gleich zwei Vertreter der Preisträgerin aus Wiesbaden den Fixed-Income-Preis in Empfang. Schneider ist Bereichsleiter Asset Management, Krimmel fungiert als Portfoliomanager Credits.
Erster Gratulant der beiden war Wolfgang Sussbauer aus dem Hause PGIM Fixed Income. Von der für diesen Award zuständigen Expertenjury war Ori Gotfrid (Bfinance) angereist. Wie üblich, erläuterte auch er kurz und bündig, was ihn und seine Jury-Kollegen Dr. Hubert Dichtl vom Beratungshaus Dichtl Research & Consulting und Prof. Dr. Wolfgang Drobetz (Uni Hamburg, Dichtl Research & Consulting) dazu veranlasst hat, die Zusatzversorgungskasse des Baugewerbes zu selektieren.
Vieles spricht für die ZVK des Baugewerbes
Dabei wurde deutlich, dass die Gewinnerin in der Kategorie „Bester Investor Fixed Income“ den Preis einerseits für ihre langfristig und nachhaltig ausgerichtete Anlagestrategie erhält. Mit „ruhiger Hand“ und kontrolliertem Risiko habe sie überdurchschnittliche Renditen erzielt. Die ZVK investiert in Staats- und Unternehmensanleihen, Pfandbriefe, Schuldverschreibungen und Emerging Markets. Nach Angaben der Jury ziehen mehr und mehr auch illiquide Private-Debt-Anlagen in die Rentenallokation ein.
Andererseits machte Gotfrid deutlich, dass auch das Risikomanagement bei der Entscheidungsfindung eine maßgebliche Rolle gespielt hat. Wie es heißt, erfolgt bei der ZVK die Risikosteuerung für die gesamte Aktiv- und Passivseite über eine einheitliche Value-at-Risk-Berechnung. Dadurch werde die übergreifende Steuerung der gesamten Bilanz ermöglicht. Die Überwachung von Kreditrisiken erfolgt bei der ZVK ebenfalls über eigenständige Inhouse-Ressourcen, wie die Jury mitteilte.
Die Verwaltung des Fixed-Income-Portfolios erfolge hälftig intern und hälftig extern. Besonders gut gefallen habe der Jury auch, dass das Fixed-Income-Portfolio der Wiesbadener „nicht nur breit diversifiziert ist, sondern auch die notwendige Flexibilität behält, um auf kurzfristige Chancen zu reagieren. So investiert der Anleger gerne antizyklisch in schwache Märkte, bei denen er mit einer Erholung rechnet.“
Autoren: portfolio institutionellSchlagworte: portfolio institutionell Awards
In Verbindung stehende Artikel:
Schreiben Sie einen Kommentar