Versicherungskammer vergrößert Windpark-Portfolio
Windpark in Sachsen-Anhalt mit PPA über fünf Jahre. Kleiner Windpark, große Rotorblätter.
Mit dem Windpark Freist setzen die LHI Gruppe und der Konzern Versicherungskammer die gemeinsame Renewables-Strategie fort. Der Windpark besteht aus zwei Windenergieanlagen des Typs Vestas V-126 mit jeweils 3,45 Megawatt. Durch den großen Rotorblattdurchmesser ist die Anlage laut LHI gut für Standorte mit schwacher und mittlerer Windgeschwindigkeit geeignet. Der Windpark liegt etwa 20 Kilometer nordwestlich von Halle (Saale).
Der Windpark wurde bereits 2020 in Betrieb genommen. Im Jahr 2022 konnten mit dem produzierten Strom rund 7.500 Tonnen CO2 eingespart werden. Für die ersten fünf Jahre wurde ein Stromabnahmevertrag (PPA) abgeschlossen.
„Mit dem Investment in eine bewährte Technologie zur Erzeugung von Erneuerbarer Energie fördert die LHI Gruppe zusammen mit der Versicherungskammer die Transformation in der deutschen Energiepolitik. Mit dem Abschluss des fünfjährigen PPAs zeichnet sich der Windpark durch eine besonders stabile Vergütungsstruktur aus“, so Dieter Seitz, Geschäftsführer der LHI Capital Management GmbH.
Mehr Windertrag auf weniger Fläche
„Durch den großen Rotorblattdurchmesser kann mehr Windausbeute auf weniger Fläche realisiert werden, was mit günstigeren Strompreisen und einer geringeren Versiegelung der Böden einhergeht“, so Georg Distler, Head of Infrastructure Investments Konzern Versicherungskammer. „Die Investition ist dadurch im hohen Maße konform zu unserer nachhaltigen Investmentstrategie. Somit unterstreichen wir unser Commitment zur NZAOA (Net Zero Asset Owner Alliance) und tragen zu einer ebenso nachhaltigen wie stabilen Stromversorgung bei.“
Insgesamt verwaltet die LHI für die Versicherungskammer 17 Windparks. Diese kommen auf eine Gesamtnennleistung von 273 Megawatt. Zudem investierte LHI für die Versicherung in Wasserkraftwerke in Norwegen und Schnelllade-Parks in Bayern.
Autoren: Patrick EiseleIn Verbindung stehende Artikel:
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