Der Koalitionsvertrag der Ampel-Parteien ist zur Altersvorsorge schwammig. So soll die bAV auch durch Erlaubnis von Anlagemöglichkeiten mit höheren Renditen gestärkt werden. Verbraucherschützer und Regierung machen aber Druck in Richtung Staatsfonds, was das Kerngeschäft der Finanzbranche bedroht.
Wichtige Personalmeldungen, ein Beitrag über das Sustainable Finance Package der EU und ein Private-Debt-Interview: Diese Artikel haben es in die Top 10 geschafft.
Der Blick auf Nachbarn wie Großbritannien ist verlockend, sofern die Altersvorsorgesysteme als flexibel und kapitalmarktorientiert gelten. Was wir von anderen lernen können.
Eine Studie im Auftrag des DIA hat kürzlich die Branche irritiert. Danach schneidet die Direktversicherung schlechter als andere Vorsorgeformen ab. Wie kommt das und was sagen Fachleute zu dem Ergebnis? Und warum das DIA dennoch am Ergebnis festhält.
Diesseits und jenseits des Atlantischen Ozeans bauen Investoren auf alternative Anlagen. Besonders geschickt bewegt sich die Stanford University auf diesem Terrain.
Versicherer und Altersversorger stocken Private Markets auf und schmelzen Fixed Income ab, meist zulasten der überwiegend illiquiden Direktanlage. Währenddessen differenziert sich die Fixed-Income-Anlage weiter aus, sowie ebenso die Art der im Aufbau begriffenen Alternatives.
Der zinsbedingte Auszug aus der alten Pfandbrief-Welt ist insbesondere für kleinere Anleger beschwerlich. Diese Investoren finden meist keine für ihre Bedürfnisse und Anlagegrößen passenden Angebote. Interessant ist darum für kleine Anleger die Möglichkeit, im Kollektiv auf eine kritische Masse zu kommen.
Mit Kapitalanlagen von rund 97 Milliarden Euro ist die Bayerische Versorgungskammer, BVK, die größte deutsche öffentlich-rechtliche Versorgungsgruppe. Im Interview blickt der für Kapitalanlagen zuständige Vorstand André Heimrich auf das kommende Jahr.
Die 100-Prozent-Garantie macht der versicherungsförmigen bAV zu schaffen. Doch die Politik bleibt noch stur. Versicherer weichen derweil auf passendere bAV-Zusagen aus. Neue Studien halten eine Mindestgarantie von 70 bis 80 Prozent für angemessen.
Die Zuschusspflicht der Arbeitgeber bei Entgeltumwandlungen spült den Anbietern noch mehr Geld in die Kassen. Doch wohin mit der Anlage? Mehrere Versicherer und Versorgungswerke geben Einblicke in ihre Anlagestrategien.