Was können Alternativen zur klassischen strategischen Asset-Allokation nach Anlageklassen und Regionen sein? Die Kollegen vom Staatsfonds Temasek orientieren sich an Themeninvestments und suchen sich dafür passende Assets aus den liquiden und illiquiden Eigenkapital- und Fremdkapitaluniversen aus.
Die Altersvorsorge-Einrichtungen hängen in vielen praktischen Regulierungsfragen in der Luft. Die Ampel-Koalition hat bessere Förderung in Aussicht gestellt, aber seit Verabschiedung des Koalitionsvertrages im November konkret nichts Sichtbares getan. Zu den Druckpunkten spricht Dr. Georg Thurnes, Vorstandschef der Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung (Aba), mit Detlef Pohl.
Am 30. Juni kam das Who is Who der deutschen institutionellen Kapitalanlage wieder in Berlin zum fundierten Austausch zusammen. Am Abend verlieh die namhafte Jury feierlich die 16. portfolio institutionell Awards in der Classic Remise Berlin. Die glücklichen Gewinner nahmen ihre begehrten Trophäen mit Freude und Stolz entgegen – mancher sogar mehrere.
Die Rückerstattung ausländischer Quellensteuer ist insbesondere für steuerbefreite deutsche institutionelle Investoren ein Thema. Als Beispiel sind Stiftungen zu nennen. Banken können hier Partner sein. Sie profitieren von Fintechs, die Prozesse digitalisieren und damit Kosten sparen – zum Nutzen für die Banken, aber auch für Investoren.
Die Art der Renditeziele von Altersvorsorge-Einrichtungen gewinnt wegen Niedrigzins und anziehender Inflation ungewohnte Aktualität. Kapitalanlage-Richtlinien unterscheiden sich teils kräftig. Was Investoren leisten und Kunden erwarten können.
In letzter Zeit wird bei Überlegungen zu Reformen des deutschen Rentensystems auf Vorbilder im Ausland verwiesen. Besonders interessant ist ein Blick über die niederländische Grenze.
Die Branchendiskussion um die besten Altersvorsorgeprodukte in Deutschland geht weiter. Die Anbieter führen einen Wettbewerbsvergleich. Die Forderung, dabei nur identische Risikoklassen zu vergleichen, ist nicht in Stein gemeißelt. Was wichtiger wäre, wäre mehr Transparenz.
Der Ukraine-Krieg, China und die hohe Inflation treffen Kapitalanleger insbesondere bei Aktien derzeit hart. Das spürt auch Norwegens Ölfonds, der im ersten Quartal gleich um fünf Prozent seines Werts abrutschte. Der Gigant unter den institutionellen Investoren hält rund 70 Prozent seiner Kapitalanlage in Aktien. Das Immobilien- und Alternatives-Portfolio ist klein, aber rentabel.
Das Bundesarbeitsgericht hat in den vergangenen 14 Monaten spannende Urteile zur bAV gefällt, berichtet der Vorsitzende Richter Bertram Zwanziger. Darunter sind auch erste Entscheidungen im Zusammenhang mit dem Betriebsrenten-Stärkungsgesetz. Damit sind auch einige Grundfragen für Arbeitgeber beantwortet.
portfolio institutionell feiert 20. Geburtstag. Aus diesem Anlass erläutert Christof Kessler, Vorstandssprecher der Gothaer Asset Management, wie sich die professionelle Kapitalanlage in diesem Zeitraum weiterentwickelt hat.