Insolvenzen weltweit nehmen deutlich zu
Globaler Insolvenz-Index steigt 2024 um elf Prozent an. In Deutschland Anstieg um 25 Prozent, USA sind der Haupttreiber des weltweiten Insolvenzgeschehens.
Globaler Insolvenz-Index steigt 2024 um elf Prozent an. In Deutschland Anstieg um 25 Prozent, USA sind der Haupttreiber des weltweiten Insolvenzgeschehens.
Ausschluss betrifft nach erfolglosem Dialog acht Unternehmen. Im Portfolio des dänischen Pensionsfonds verbleiben elf „fossile“ Unternehmen.
Anleger sollten auf der Anleihenseite insbesondere Lateinamerika nicht aus den Augen verlieren. Geldpolitisch sind viele der Länder den USA und Europa einen Schritt voraus. Auch jenseits der großen Märkte Mexiko und Brasilien hat die Region aktuell Chancen zu bieten, und in Sachen Nachhaltigkeit gibt es Fortschritte.
Janus Henderson: Größte gelistete Unternehmen zahlen 458 Milliarden Dollar an Gläubiger. Verschuldungsgrad deutscher Unternehmen sinkt.
Regulierung und auf den 31.12. geeichte Anlageziele bestimmen bei deutschen Anlegern üblicherweise die Strategische Asset-Allokation (SAA). Der Kenfo, eine mit einem Anlagehorizont von 80 Jahren agierende Stiftung, kann sich bei seiner SAA dagegen an langfristigen Anlagezielen, Portfoliotheorie und Kapitalmärkten orientieren. Daraus resultiert eine vergleichsweise breite, risikofreudige aber auch robuste Allokation. Besondere Determinanten sind derzeit die Zinsentwicklung und das Thema Nachhaltigkeit.
„Glorreiche Sieben“ haben 185 Milliarden Dollar in Corporates angelegt. Mit Buy-and-Maintain sind mehr als fünf Prozent möglich.
Die institutionelle Kapitalanlage kehrt zurück zu ihren Wurzeln. Gründe dafür sind die zuletzt hohe Inflation und das famose Comeback der Zinsen. Wir stellen die These auf, dass sich den Großanlegern nun eine völlig neue Perspektive eröffnet.
Im ersten Halbjahr 2023 gab es lediglich acht Emissionen, meist Refinanzierungen. Durchschnittlicher Kupon steigt deutlich auf 8,77 Prozent.
Unternehmen schulden Gläubigern fast acht Billionen Dollar. Höhere Zinsen machen sich in Finanzierung nur langsam bemerkbar.
Im Zuge der Übernahme durch die UBS wurden Additional-Tier-1-Anleihen der Credit Suisse auf null abgeschrieben. Anleger prüfen nun rechtliche Schritte gegen diese Entscheidung der Finma.