Frank Grund verlässt die Bafin
Der Exekutivdirektor für Versicherungs- und Pensionsfondsaufsicht geht Ende September in den Ruhestand.
Der Exekutivdirektor für Versicherungs- und Pensionsfondsaufsicht geht Ende September in den Ruhestand.
Ratings sind das Fundament der institutionellen Kapitalanlage. Erstellt wird dieses von drei privaten Unternehmen in den USA, die sich ihres Status bewusst sind. Für kleinere Ratingagenturen ist es nicht einfach, sich als Alternative zu etablieren. Einige Versicherungsunternehmen versuchen aber, das europäische Kreditanalyse-Haus Scope in Stellung zu bringen. Überzeugen will Scope mit Preismodell und Ratingprozess.
Zinssatz sinkt auf 3,30 Prozent. UFR wird zur Bewertung langlaufender Verpflichtungen benötigt.
Für Risikomanagement war das vergangene Jahr ein echter Prüfstein. Als sehr nützlich erwiesen sich Optionen, ein nicht voll abgestimmtes ALM und eine hohe Solvenz. Immer relevanter wird das Liquiditätsrisiko. Nachhaltige Anlagestrategien konnten sich in 2022 nicht als Hilfe für das Risikomanagement erweisen. Ein Kuriosum: Trotz der widrigen Märkte stehen Versicherungen und Pensionseinrichtungen nun besser da.
Solvency II und ESG: Eiopa bittet zur Diskussion. Diskussionspapier konzentriert sich auf drei Analysen.
Verlängerung der Bafin-Entscheidungen zu Solvency II von 2020. Befreiung wird 2023 überprüft.
Solvenzquote der deutschen Lebensversicherer steigt auf 450 Prozent. Damoklesschwert Zinsextrapolation.
Zuvor vorgenommene Anpassungen wieder gestrichen. Erstmals gebündelte Hinweise von Bafin und Bundesbank.
Reform zielt auf produktivere Investitionen ab. Äquivalenz-Warnung des GDV.
Auf deutscher Seite Allianz, Münchener Rück, HDI, R+V und Alte Leipziger-Hallesche im Stresstest. Bafin: „Besonders Situation der Lebensversicherer genau im Auge behalten.“