Viel Dry Powder, teurer Leverage und preistreibende Transaktionen sprechen gegen Private Equity. Für Small Buyouts sind diese Punkte wenig relevant. Dieses Segment bietet interessante Renditen. Es gilt: Kleinvieh macht Mist – aber auch Arbeit!
Die USA haben andere Dimensionen. Dies gilt nicht zuletzt für Calpers. Der Pensionsfonds bringt fast eine halbe Billion auf die Waage und ist einer der weltweit größten Private-Equity-Investoren. Mit dieser Anlageklasse erzielt Calpers zweistellige Renditen und zeigt, dass 463 Millionen Dollar an Management Fees eigentlich nicht viel sind.
Die Energiewende hat viele Facetten und eine immer wiederkehrende heißt Wasserstoff. Sinnvolle Investitions-
möglichkeiten sind bislang allerdings rar. Ein Versorgungswerk hat nun jedoch einen Private-Equity-Fonds ausgemacht, der in Unternehmen und Projekte entlang der H2-Wertschöpfungskette investiert. Was bei der Analyse von Wasserstoff auch klar wird: Bezüglich des Energieträgers der Zukunft wird es keinen bestimmten Gewinner geben, sondern auf einen Mix an Energieträgern hinauslaufen – nicht zuletzt werden Batterien eine große Rolle spielen.
Private-Equity- und ESG-Ambitionen verschmelzen in den Portfolios institutioneller Anleger. Darauf deutet die Arbeit mehrerer Brancheninitiativen hin. Doch es mangelt an Standards für Daten und Reporting, um Fortschritte hin zu mehr Nachhaltigkeit zweifelsfrei messen zu können. LPs und GPs wollen das ändern.
Das gestiegene Zinsniveau bringt Versicherungskonzernen eine große Entlastung. Doch mit den höheren Renditen auf Festverzinsliche lösen sich nicht alle Anlageprobleme in Luft auf. Altlasten in den Beständen begrenzen die Spielräume bei den Investment-Entscheidungen, und dazu kommen neue Herausforderungen.
Aktien kleiner und mittlerer Unternehmen sind in den vergangenen Krisenjahren gehörig unter Druck geraten. Angesichts der niedrigen Bewertungen raten Small-Cap-Experten zum Einstieg. Für viele institutionelle Investoren wäre die Anlage wohl eine Premiere, denn Small Caps gelten in professionellen Portfolien als deutlich unterrepräsentiert.
Wenn sich das Jahr zu Ende neigt, dominieren die Planungen für die kommenden Anlageperioden. Vielerorts will man mehr Risiko nehmen. Was institutionelle Investoren von Cottbus bis Cambridge warum planen, erfuhr portfolio institutionell bei Apo Institutionell und bei Lupus Alpha.