Dax-Pensionsvermögen steigt um 22 Milliarden
Anstieg auf rund 267 Milliarden Euro Ende 2023. Verpflichtungen stiegen stärker, insbesondere zum Jahresende hin sank Rechnungszinssatz deutlich.
Anstieg auf rund 267 Milliarden Euro Ende 2023. Verpflichtungen stiegen stärker, insbesondere zum Jahresende hin sank Rechnungszinssatz deutlich.
Deutschlands größte Unternehmen bauen schöne Autos, programmieren Software, produzieren Energie, entwickeln Arzneimittel oder vermieten weniger schöne Wohnungen. Doch egal mit welchen Produkten man die Welt versorgt: Ohne Liquidität ist alles nichts! Und für die Mitarbeiter bedeuten die Pensionszahlungen zwar nicht alles, aber viel. Große Unternehmen sind darum auch große Kapitalanleger.
Alle Anlageklassen konnten zulegen, insbesondere Aktien. WTW: Trotz gesunkenem Rechnungszins steigt Ausfinanzierungsgrad im zweiten Quartal 2023 auf 83,3 Prozent.
Mercer: Gestiegener Rechnungszins in 2022 lässt Deckungsgrad auf Rekordhoch von 80 Prozent steigen. Pensionsvermögen fielen in 2022 um 17 Prozent.
Studie zu Pensionsrisiken von Dax-40- und M-Dax-Unternehmen. Corporates mit niedrigen Pensionsrisiken langfristig besser aufgestellt.
Ausfinanzierungsgrad erreicht historischen Wert von 72 Prozent. Rechnungszins steigt um 40 Basispunkte auf 1,2 Prozent.
Die Phase sinkender Rechnungszinsen in den Dax-Konzernen ist gestoppt. Wichtige Kennziffer deutet auf leichte Entspannung bei den Pensionsverpflichtungen hin.
WTW-Studie: 397,2 Milliarden an Verpflichtungen. Ausfinanzierungsgrad steigt auf gut 73 Prozent.
Mercer-Studie: Deckungsgrad liegt bei 65 Prozent. Asset-Renditen insgesamt leicht positiv.
Aon-Studie: Belastungen durch Niedrigzins gut aufgefangen. Analyse von 15 Dax-Unternehmen.