Signal Iduna richtet Portfolio heliozentrisch aus
Größter Solarpark Europas in Sachsen eröffnet. Energiepark Witznitz ist auch Teil einer Renaturierung.
Mit einer symbolischen Inbetriebnahme ist der Energiepark Witznitz von Signal Iduna, Hansainvest Real Assets und Move-On Energy offiziell eröffnet worden. Der Energiepark am Hainer See bei Leipzig ist laut der Versicherung der größte zusammenhängende Solarpark Europas. Er erstreckt sich auf 500 Hektar und weist eine Gesamtleistung von 605 Megawatt auf. Das Projekt ist laut älteren Mitteilungen ohne staatliche Förderungen erstellt worden.
Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer würdigte beim Festakt die Bedeutung des Projekts für die gesamte Region und für die europäische Energiewende: „Es ist der größte Solarpark Deutschlands, der hier in Mitteldeutschland entstand. Wir sind mitten in der Transformation, weg von der Braunkohle, hin zu Erneuerbaren Energien. Mit Signal Iduna, einem wirklich starken Partner, gelingen solche Investitionen. Wir wollen ein Industrieland bleiben und dafür brauchen wir die Erneuerbaren Energien.“
„Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Bestandteil unserer Kapitalanlagen und fest in unserer Strategie verankert. Mit der Investition in dieses Leuchtturmprojekt der Energiewende werden wir unserer Verantwortung für eine nachhaltige Zukunft gerecht und geben einen wichtigen Impuls für die Belebung der Region“, sagt Martin Berger, Finanzvorstand der Signal Iduna Gruppe.
„Der Energiepark Witznitz stellt einen zentralen Bestandteil in unserem Portfolio dar. Wir sind stolz auf die Fertigstellung und freuen uns, einen wichtigen Beitrag zur Dekarbonisierung leisten zu können“, ergänzt Christoph Lüken, Geschäftsführer der Hansainvest Real Assets, der Finanztochter von Signal Iduna. Move On Energy, der Entwickler, Generalunternehmer und Betreiber des Solarparks, hat gemeinsam mit Partnern rund 1,1 Millionen Solarmodule installiert.
Neuer Lebensraum für Tiere und Pflanzen
Die Versicherung informiert ferner, dass der Energiepark Witznitz Teil einer großflächigen Renaturierung des ehemaligen Braunkohletagebaus Witznitz II ist, für die weitere 160 Hektar Ausgleichsflächen ökologisch umgestaltet wurden. Entlang der Zaunanlagen wurden Hecken gepflanzt, um das Gebiet möglichst naturnah zu gestalten. Zudem sollen 13 Kilometer lange Wander- Rad- und Reitwege den Tourismus in der Region fördern.
Autoren: Patrick EiseleSchlagworte: Nachhaltigkeit/ESG-konformes Investieren | Renewables
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