PSV-Beitragssatz 2020 bei 4,20 Promille
Beitragssatz damit etwas geringer als noch im Juli erwartet. 2021 löst Benedikt Köster Hans Melchiors ab.
Der Pensions-Sicherungs-Verein, PSV, legt den Beitragssatz für 2020 mit 4,20 Promille fest. Noch im Juli stellte der PSV unter dem Eindruck der Corona-Pandemie einen Beitragssatz von vier bis fünf Promille in Aussicht. In den vergangenen Monaten habe sich der Schadenverlauf jedoch günstiger entwickelt als im Mittel dieser Prognose angenommen. Auch dürfte, so der PSV in einer Mitteilung, das Gesetz zur Abmilderung der Folgen der Covid-19-Pandemie im Zivil-, Insolvenz- und Strafverfahrensrecht dazu beigetragen haben. Ein Vorschuss für 2021 wird nicht erhoben. Der Pensions-Sicherungs-Verein ist der gesetzlich bestimmte Träger der Insolvenzsicherung der betrieblichen Altersversorgung in Deutschland und im Großherzogtum Luxemburg.
Der PSV bittet die Unternehmen, den fälligen Beitrag bis zum 16. Dezember zu überweisen. Grund ist, dass Zahlungseingänge nahe des Jahresendes gegebenenfalls nicht mehr angelegt werden können und somit zu Negativzinsen führen.
Im neuen erhält der PSV-Vorstand Verstärkung durch Dr. Benedikt Köster. Köster kommt von der Deutschen Post DHL Group. Dort verantwortete Köster bislang die nationalen operativen und finanzwirtschaftlichen Pensionsthemen sowie Pensionsaufgabenstellungen im Ausland. Am 1. Mai 2021 wird Köster das Ressort „Betrieb und Finanzen“ von Hans H. Melchiors übernehmen. Melchiors, der im Mai 2021 sein 67. Lebensjahr vollendet, wird am 30. April 2021 seine Tätigkeit als Mitglied des Vorstands für den PSVaG beenden und in den Ruhestand treten.
Autoren: Patrick EiseleSchlagworte: Betriebliche Altersversorgung (bAV)
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