Pensions Europe begrüßt Rahmen für EbAV-Stresstest
Eiopa-Vorschlag stärke Proportionalität. Besseres Kosten-Nutzen-Verhältnis.
Der Verband der Pensionseinrichtungen in Europa, Pensions Europe, hat sich in einer gemeinsamen Stellungnahme mit der AEIP, dem europäischen Verband der paritätischen Einrichtungen, positiv zum methodologischen Rahmen für den EbAV-Stresstest geäußert, den die Eiopa kürzlich im Rahmen einer Konsultation vorgeschlagen hat. Das berichtet die Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung, Aba, auf ihrer Website. In der Stellungnahme kommentiert Pensions Europe unter anderem die vorgeschlagene „toolbox of common methodological principles and guidelines“: Diese können eine stärkere Berücksichtigung von Proportionalität erlauben und zu einem besseren Kosten-Nutzen-Verhältnis führen, da durch sie die Besonderheiten der EbAV in den einzelnen Mitgliedstaaten berücksichtigt werden können, heißt es in einer Pressemitteilung von Pensions Europe dazu: „Wir unterstützen die Überlegungen der Eiopa zur Schaffung eines Instrumentariums und sind der Ansicht, dass es die Einführung von mehr Proportionalität und die Schaffung eines besseren Kosten-Nutzen-Verhältnisses ermöglichen kann, indem die spezifischen Merkmale der Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung in den verschiedenen Mitgliedstaaten berücksichtigt werden.“
Pensions Europe und die AEIP begrüßten das Eiopa-Papier im Allgemeinen, da es die Heterogenität des Sektors der Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung, die wichtigen Merkmale der Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung und die vielfältigen und unterschiedlichen Kriterien für künftige Stresstests für Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung anerkennt. Insbesondere unterstützten beide die Weiterentwicklung der Cashflow-Analyse. Für fast alle im Eiopa-Papier genannten Methoden müssten die EbAV die zugrunde liegenden Cashflows für die Berechnungen verwenden.
Autoren: Daniela EnglertSchlagworte: Aufsicht | EbAV-Stresstest | Pensionskassen
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