Zeitenwechsel bei der Zeit-Stiftung
Finanz- und Personalvorstand Michael Berndt geht in Ruhestand. Achim Lange übernimmt.
Finanz- und Personalvorstand Michael Berndt geht in Ruhestand. Achim Lange übernimmt.
Ein neues Bundesgesetz soll das Stiftungsrecht in Deutschland vereinheitlichen. Einen entsprechenden Gesetzentwurf hat kürzlich das Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz (BMJV) vorgelegt. Während das Vorhaben grundsätzlich von den großen Verbänden begrüßt wird, fällt die Kritik in den Details deutlich aus. Experten fürchten, Stiftungen könnten künftig in ihrer Vermögensanlage stark eingeschränkt werden.
Outperformance und Diversifikation versprechen die Private Markets. Eine neue Studie sät Zweifel daran. Grund sind vor allem die hohen Kosten illiquider Strategien.
Matthias Schmolz wird Kaufmännischer Leiter. Er übernimmt zudem die Geschäftsführung beim Deutschen Stiftungszentrum.
Nachrangige Unternehmensanleihen, High Yields, Schwellenländeranleihen oder illiquidere, nicht-gelistete Fixed-Income-Bestandteile als Ergänzung oder Ersatz des klassischen Fixed Income – am Nachmittag der portfolio institutionell Jahreskonferenz konnten sich die Besucherinnen und Besucher ausgiebig in drei separaten Panels informieren und Erfahrungswerte austauschen.
18 Fonds zehren mehr die Hälfte der Erträge auf. ETFs und Vermögenspooling-Fonds als Alternative.
Aktien, Immobilien und Infrastruktur werden für Anleger immer relevanter. Nach wie vor herausfordernd bleibt jedoch die Umsetzung. Bei Aktien spielen Faktorprämien eine immer größere Rolle und nicht zuletzt dieses Jahr zeigt, dass Volatilität ein sehr kritischer Punkt ist. Für Real Assets wird die Rendite- und Zugangsproblematik immer größer.
Matthias Stapelfeldt und Sandra Murphy scheiden aus. Stellvertretender Vorstand wird bestätigt.
Umfrage des Bundesverbands: Insbesondere kleinere Stiftungen schaffen nur schwer den Inflationsausgleich. Nur 40 Prozent tätigen Immobilieninvestments.
Union Investment: Institutionelle Investoren legen zu 80 Prozent nachhaltig an. Drei Viertel halten CO2-Preis für zu niedrig.