Mit Programmen für Emerging und Transition Manager zielt der Pensionsfonds auf risikoadjustierte Renditen und Investmentopportunitäten ab. Involviert sind Aktien, Private Equity und Immobilien.
Während die einen das Risikoprofil in ihren Portfolios senken wollen, planen andere den Ausbau. Einigkeit besteht in Bezug auf Alternatives. Sie sind weltweit beliebt, aber noch immer zu intransparent. Diese Ansicht teilen auch deutsche Pensionsfonds-Manager.
Mitte Februar diskutierten Fachleute auf dem 17. „MCC-Kongress Zukunftsmarkt Altersvorsorge“ in Berlin aktuelle Entwicklungen in der privaten, betrieblichen und gesetzlichen Altersversorgung. Mit Spannung wurden vor allem Vorschläge zur Ausweitung der betrieblichen Vorsorge erwartet.
Die Realisierung könnte in Kürze anstehen. Ein entsprechender Änderungsantrag der Koalitionsfraktion wurde in einer Anhörung zur Umsetzung der EU-Mobilitätsrichtlinie in nationales Recht Anfang dieser Woche begrüßt.
Eine der größten Pensionseinrichtungen aus den USA macht gemeinsame Sache mit einem Pensionsriesen aus Europa. Von dem Bündnis verspricht man sich im Wettbewerb um Infrastrukturinvestments bessere Karten.
Arbeitgeber und Gewerkschaften sollen künftig gemeinsame Einrichtungen der betrieblichen Altersvorsorge in Form von Pensionskassen oder Pensionsfonds gründen dürfen. Akzeptanzprobleme der bAV sollen entschärft werden.
ETF werden von Europas Versicherungen und Pensionsfonds aus vielfältigen Gründen eingesetzt, wie eine Umfrage zeigt. Die Haltedauer ist länger als gedacht.
Man kann damit leben. So lautet das Urteil der deutschen bAV-Branche über den neuen Entwurf zur Pensionsfondsrichtlinie, der am Ende eines regelrechten Schlingerkurses steht. Aus dem Schneider sind Pensionsfonds und Pensionskassen aber längst nicht. Hinter den Kulissen schwelt noch immer das Thema Eigenkapitalvorschriften.
Die betriebliche Altersversorgung (bAV) kommt nur schleppend voran, weil die Arbeitnehmer sie nicht oder nur unzureichend kennen, so eine Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Pricewaterhouse Coopers.