2016 haben die deutschen Lebensversicherer erstmals mehr als eine Billion Euro angelegt. Das geht aus der Publikation „Die deutsche Lebensversicherung in Zahlen 2017“ hervor, die der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) vorgelegt hat.
Triebfeder hinter dieser Entscheidung ist die finanzielle Belastung durch die Niedrigzinsphase. Der BVV will seine Mitglieder durch solche Transaktionen nicht nur bilanziell, sondern auch in administrativer Hinsicht entlasten.
Die Europäische Aufsichtsbehörde für das Versicherungswesen und die betriebliche Altersversorgung, kurz Eiopa, will noch in diesem Jahr einen Stresstest bei Pensionseinrichtungen durchführen. Zeitplan steht fest, Spezifikationen sind noch offen.
Ein Gericht hat geurteilt: Die Finanzierung des Pensionsfonds ist verfassungswidrig. Der Pensionsfonds steht nun auf der Kippe. Die Finanzministerin von Rheinland-Pfalz schließt eine Auflösung nicht aus.
Die anhaltende Periode niedriger Zinsen und Renditen hat zahlreiche öffentliche Pensionspläne in den USA dazu veranlasst, ihre langfristigen Renditeannahmen nach unten zu revidieren.
Die zwischen Oktober und Dezember 2012 durchgeführte erste QI-Studie für Pensionskassen und Pensionsfonds auf europäischem Boden hat bei den deutschen Einrichtungen der betrieblichen Altersvorsorge Spuren hinterlassen. Nach und nach kommen Kritikpunkte ans Licht.
Die EU-Kommission möchte mehr Ersparnisse in die private Altersvorsorge lenken, um eine angemessene Versorgung im Ruhestand zu sichern. Im Rahmen eines Konsultationsverfahrens sammelt die Kommission nun weitere Argumente für und gegen die mögliche Einführung eines europäischen Rentenprodukts.
Im Zuge des Abgasskandals kündigte Bayerns Finanzminister eine Klage gegen Volkswagen an. Auch andere Bundesländer prüfen diesen Schritt. Volkswagen ist erstaunt.