Der Renditeeinbruch bei deutschen Staatsanleihen geht mit einem kaum thematisierten Nebeneffekt einher. Er treibt die Pensionsverpflichtungen deutscher Firmen in brenzlige Höhen. Dadurch rinnt ihnen das Eigenkapital durch die Finger. Mit drastischen Folgen für Wachstum und Betriebsrenten.
Die Top-Dotierungen stammen von fünf Unternehmen. Insgesamt wächst das Dax-Pensionsvermögen um 30 Milliarden Euro – getrieben auch durch eine sehr ordentliche Rendite.
Ausgangspunkt aller Überlegungen im Pensionsmanagement der E.on ist die Verpflichtungsstruktur, erst dann kommen die zugehörigen Vermögenswerte ins Spiel. Eine reine Renditeoptimierung aus Asset-only-Sicht wird nicht angestrebt. Die Konzentration liegt auf der Steuerung des Defizits aus Assets und Verpflichtungen als Nettogröße.
Ausgangspunkt aller Überlegungen im Pensionsmanagement der E.on ist die Verpflichtungsstruktur, erst dann kommen die zugehörigen Vermögenswerte ins Spiel. Eine reine Renditeoptimierung aus Asset-only-Sicht wird nicht angestrebt, wie Stefan Brenk aus dem Pensions-Team bei E.on, im Interview erläutert.
Unter den Firmen der Dax-Familie gibt es weiterhin zahlreiche Verstöße gegen Analyseleitlinien des Fondsverbandes auf Grundlage des Corporate-Governance-Kodexes. Vor allem die Vorstandsvergütung ist ein Knackpunkt.
Die Gesellschaften im Dax und M-Dax haben sich im dritten Quartal erfolgreich gegen den Niedrigzins gestemmt. Nach Angaben von Towers Watson erzielten sie „starke Renditen“ bei der Finanzierung ihrer Pensionspläne.
Die Pensionszusagen der Robert Bosch GmbH sind zum Großteil durch ein internes Vermögen bedeckt. Die jüngste ALM-Studie führte zu Umstrukturierungen im Rentensegment, an deren Ende ein globaler ausgerichtetes Portfolio stand. Treasury-Leiter Hans Rübel und seine Mitarbeiterin Fiona Pompe im Interview mit portfolio institutionell.
Die jüngste ALM-Studie hat in den Pensionsvermögen von Robert Bosch zu Umstrukturierungen im Rentensegment geführt, an deren Ende ein globaler ausgerichtetes Portfolio stand. Für Treasury-Leiter Hans Rübel und Mitarbeiterin Fiona Pompe war dies der richtige Schritt, um die Anlageziele zu erreichen, wie sie im Interview verrieten.