Hanse-Merkur finanziert Immobilien
Erstrangig besicherte Darlehen für Core-Immobilien. Loan to Value von maximal 60 Prozent.
Die Hanse-Merkur Versicherungsgruppe investiert in Real Estate Debt. Umgesetzt werden die Investments über den HMG (Hanse-Merkur Grundvermögen AG) Finanzierungsfonds IV, welcher erstrangig besicherte Darlehen für Bestandsimmobilien im „Core“-Segment vergeben will. Darüber hinaus sei in geringem Maße auch die Finanzierung von Revitalisierungen, zum Beispiel im Rahmen von energetischen Sanierungen, möglich. Finanziert werden hochwertige Wohn- und Büroimmobilien in den deutschen Top-7 Städten, Wohnimmobilien zusätzlich in Hochschulstädten. Institutionelle Investoren haben die Möglichkeit, sich an dem Fonds ab einem mittleren einstelligen Millionenbetrag zu beteiligen.
Die Darlehen sollen eine kurz- bis mittelfristige Laufzeit aufweisen und von dem gestiegenen Zinsniveau profitieren. Der „Loan to value“-Wert, also das Verhältnis des Kreditbetrages zum Immobilienwert, ist auf maximal 60 Prozent begrenzt und unterstreicht damit das konservative Risikoprofil. Das Maximalvolumen des Fonds beläuft sich auf 600 Millionen Euro. Zudem ist der Finanzierungsfonds als nachhaltig klassifiziert gemäß Artikel 8 der EU-Offenlegungsverordnung. Insgesamt hat die Hanse-Merkur bereits Immobiliendarlehen im Wert von rund 1,4 Milliarden Euro vergeben.
Malte Andes, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der HMG, erklärt: „Die HanseMerkur vergibt bereits seit 2011 Immobiliendarlehen und verfügt somit über einen belastbaren Track Record und ein hohes Maß an einschlägiger Expertise. Seit 2018 können sich institutionelle Investoren an unseren HMG Finanzierungsfonds beteiligen.“
Antje Gause, Leiterin Finanzierung und Beteiligungsmanagement, ergänzt: „Wir finanzieren nur, was wir auch grundsätzlich für unsere Immobiliensondervermögen erwerben würden, prüfen also sehr sorgfältig Objekte und Darlehensnehmer. Hierbei nutzen wir insbesondere auch die Expertise unserer Bereiche Investment und Asset Management, um die Immobilien ganzheitlich zu analysieren.“
Autoren: Patrick EiseleSchlagworte: Immobilien; Private Debt
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