Eine Juristin wird Präsidentin der VBL
Führungswechsel bei der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder. Angelika Stein-Homberg wird Präsidentin der größten Zusatzversorgungseinrichtung für betriebliche Altersversorgung im öffentlichen Dienst.
In der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder, einer der größten Kapitalsammelstellen Deutschlands, gibt es eine neue Führungsspitze: Seit 1. Januar 2023 führt Angelika Stein-Homberg die vom Bund und den meisten Bundesländern – außer Hamburg und Saarland – getragene Zusatzversorgungskasse für Beschäftigte im öffentlichen Dienst als Präsidentin. Ihr Vorgänger, Richard Peters, der 25 Jahre im Vorstand der VBL wirkte, verabschiedete sich laut einer Mitteilung Ende 2022 in den Ruhestand.
Peters habe die Entwicklung der VBL hin zu einem „zukunftsorientierten, digitalen und professionellen Dienstleister maßgeblich vorangetrieben“, würdigt Angelika Stein-Homberg den Verdienst ihres Vorgängers laut der Mitteilung. Darin kündigt Stein-Homberg auch an, dass sie diesen Kurs fortführen und auf die weitere Digitalisierung und Professionalisierung der VBL hinwirken werde.
Stein-Homberg ist seit 2014 VBL-Vorstandsmitglied
Die 61-jährige Juristin verantwortete seit 2014 als hauptamtliche VBL-Vorständin und Vertreterin des Präsidenten der öffentlich-rechtlichen Einrichtung die Geschäftsbereiche Kundenmanagement, Leistungsmanagement, Beteiligungsmanagement, Rechtsprozesse sowie Zentraler Einkauf.
Die Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder ist bundesweit mit rund fünf Millionen Versicherten die größte Zusatzversorgungseinrichtung für betriebliche Altersversorgung im öffentlichen Dienst.
Autoren: Tobias BürgerSchlagworte: Personalien
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