Buyouts vor neuem Rekord
Blackstone akzeptiert im First Close 22 Milliarden Dollar. Gebühreneinnahmen 2018: 1,5 Milliarden Dollar.
Die Private-Equity-Branche steht vor einem neuen Fundraising-Rekord. Wie Bloomberg berichtet, akzeptierte der Asset Manager Blackstone im First Close für den Buyout Fund VIII von Investoren Gelder in Höhe von 22 Milliarden Dollar. Unter der Annahme, dass sich die Management Fee auf marktübliche 1,5 Prozent beläuft, sind den Aktionären von Blackstone damit jährliche Einnahmen von 330 Millionen Dollar pro Jahr sicher. Ein Limit für das Volumen besteht laut Informationen von Bloomberg für den neuen Flaggschifffonds nicht.
Absehbar ist jedoch, dass dieser Fonds den bisherigen, von Apollo aufgestellten, Branchenrekord von 24,7 Milliarden Dollar brechen wird. Bereits fest steht, dass es für Blackstone der größte Fonds sein wird. Der bislang größte Fonds des New Yorker Beteiligungsspezialisten wurde 2007 bei 21,7 Milliarden Dollar geschlossen.
Wie Blackstone mitteilt, wuchsen die gesamten Assets under Management in 2018 um neun Prozent auf 472 Milliarden Dollar. Dies, obwohl man 34 Milliarden Dollar für die Investoren realisierte. Die Gebühreneinnahmen wuchsen in 2018 ebenfalls um neun Prozent auf den Rekordwert von 1,5 Milliarden Dollar.
Autoren: Patrick EiseleSchlagworte: Buyouts
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