Barmenia tritt IDI bei
Initiative will verlässliche Rahmenbedingungen für Infrastrukturinvestments schaffen. Interdisziplinärer Austausch.
Die Barmenia ist der Initiative Deutsche Infrastruktur e.V. (IDI) beigetreten. Das gab die Versicherungsgesellschaft kürzlich bekannt. Die Initiative engagiert sich für die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands durch Investitionen in essenzielle Infrastruktur. So sollen verlässliche Rahmenbedingungen für Infrastrukturinvestments für die Zukunft geschaffen werden.
„Die Zukunft unserer Kinder hängt ganz entscheidend davon ab, welche Weichen wir heute stellen“, erklärt Barmenia-Vorstand Carola Schroeder diesen Schritt. „Wir müssen jetzt in die Zukunftsfähigkeit investieren: schnelles Internet, nachhaltige Wirtschaft, eine sinnvolle Verkehrsplanung. Genau für diesen Anspruch steht die Initiative Deutsche Infrastruktur e.V.“. Mit der Mitgliedschaft beteiligt sich die Barmenia aktiv am interdisziplinären Austausch zwischen deutschen Altersvorsorgeeinrichtungen, Politik, Verbänden und potentiellen Kooperationspartnern. Dieser Dialog sei entscheidend, damit die Transformation zu einer nachhaltigen Wirtschaft mit stabiler Infrastruktur gelingen kann. Ziel der Initiative ist, das Bewusstsein für die Bedeutung von privaten Infrastrukturinvestitionen in Ergänzung zu Mitteln der öffentlichen Hand zu steigern. Dies wird durch den intensiven Austausch zwischen deutschen Altersvorsorgeeinrichtungen sowie Bund, Ländern, Kommunen, Stadtwerken, Verbänden und der Wirtschaft ermöglicht.
Erfahrung mit Infrastrukturinvestments
„Wir freuen uns, mit der Barmenia einen weiteren großen Versicherer in den Reihen unserer Initiative begrüßen zu dürfen“, sagt Michael Rieder, Vorstandsmitglied der IDI. „Im Austausch mit den relevanten Akteuren wie etwa der Politik ist für uns eine breite Repräsentanz der deutschen Altersvorsorgeeinrichtungen, Versicherungen, Versorgungswerken und Pensionskassen wichtig. Und gerade hier ist die Barmenia mit ihrer Haltung bei Nachhaltigkeitsthemen und ihrer Erfahrung bei Investitionen in Infrastrukturprojekte ein wertvoller Partner. Bereits heute vereint die IDI branchen- und regionenübergreifend ein Kapitalanlagevermögen von zusammen mehr als 200 Milliarden Euro.“ Die Barmenia bekennt sich seit dem Jahr 2014 zu den Grundsätzen für verantwortungsvolles Investieren der Vereinten Nationen und berücksichtigt Sozial- und Umweltthemen in ihrer gesamten Kapitalanlage. Weitere Versicherer unter den Mitgliedern der Initiative sind unter anderen der Volkswohl Bund, die Alte Leipziger, die Provinzial und die W&W Versicherungsgruppe.
Glasfaser und Wasserstoff
In der IDI werden derzeit konkrete Förderungen in Arbeitskreisen diskutiert. Themen wie der Glasfaserausbau, Wasserstoff als alternative Energiequelle aber auch die Geothermie stehen aktuell im Fokus. In öffentlich-privater Partnerschaft würden auf diese Weise wichtige Infrastrukturprojekte angestoßen, die der Allgemeinheit nutzen, der Wirtschaft Vorteile bringen und den Investoren eine Möglichkeit schaffen, ihr Kapital in nachhaltigen Projekten anzulegen.
Autoren: Daniela EnglertSchlagworte: Alternative Anlagen | Infrastruktur | Initiative Deutsche Infrastruktur (IDI) | Nachhaltigkeit/ESG-konformes Investieren
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