Viele Wege führen zu alternativen Anlagen
Diesseits und jenseits des Atlantischen Ozeans bauen Investoren auf alternative Anlagen. Besonders geschickt bewegt sich die Stanford University auf diesem Terrain.
Diesseits und jenseits des Atlantischen Ozeans bauen Investoren auf alternative Anlagen. Besonders geschickt bewegt sich die Stanford University auf diesem Terrain.
Das neue Jahr beginnt so, wie das vergangene und schon viele davor: Auch 2022 sind die Kapitalanleger in Versicherungen, Pensionskassen und Versorgungswerken gezwungen, Versicherungsprämien und Beiträge ihrer Mitglieder am Kapitalmarkt unter großem Druck anzulegen. Eine Umfrage zum Wo und Wie.
Mit Kapitalanlagen von rund 97 Milliarden Euro ist die Bayerische Versorgungskammer, BVK, die größte deutsche öffentlich-rechtliche Versorgungsgruppe. Im Interview blickt der für Kapitalanlagen zuständige Vorstand André Heimrich auf das kommende Jahr.
Das Interesse institutioneller Anleger an Immobilien reißt nicht ab. Gefragt sind weiterhin eher risikoarme Immobilienanlagen. Neben den niedrigen Anfangsrenditen gibt es weitere Knackpunkte.
In Nordschweden entsteht derzeit ein weiterer Windpark. Das Fremdkapital im mittleren dreistelligen Millionenbetrag steuern institutionelle Anleger über eine außergewöhnliche Projektanleihe bei.
Das Vertrauen der kanadischen Bevölkerung in ihren Canada Pension Plan wurde vor ein paar Jahren auf die Probe gestellt. 30 Jahre nach seiner Gründung stand der Pensionsfonds Mitte der Neunzigerjahre kurz vor dem Aus. Eine Rentenreform brachte die Wende. Heute gehört die Anlagesparte CPP Investments zur Avantgarde im Investmentmanagement.
Die Nachfrage nach Logistikfläche in Deutschland floriert. Binnen zehn Jahren ist der Preis pro Quadratmeter um etwa 80 Prozent gestiegen. 2021 wird ein Rekordjahr.
Deutsche Großanleger wollen den Anteil alternativer Anlagen in ihren Portfolios weiter hochfahren. Laut einer Umfrage des BAI wollen vor allem Pensionskassen kräftig aufstocken. Versorgungswerke setzen sich die höchsten SAA-Quoten.
Die Generali hat dem Londoner Immobilienmarkt im Zuge des Brexits die kalte Schulter gezeigt. Nun ist der Markt für die Italiener wieder lukrativ, wie ein 500-Millionen-Euro-Deal zeigt.
Die im gewerblichen Immobiliensektor aufgestauten Probleme erreichen eine kritische Schwelle. Banken erwägen Restrukturierungen von Krediten.