Die dem Fachmagazin „The Economist“ nahe stehende Intelligence Unit hat im April eine globale Umfrage unter mehr als 300 Versicherungsmanagern durchgeführt. Alternative Strategien sollen demnach den Renditehunger der Assekuranz lindern. Zahl der Manager ist rückläufig.
Infrastruktur kann den Renditedruck der Anleger lindern. Straßen, Häfen & Co. finden sich aber nicht in der Anlageverordnung, sie gehören in die Beteiligungsquote. Unter Solvency II droht dadurch eine hohe Eigenkapitalunterlegung. Mit verschiedenen Strukturen und Vehikeln lässt sich auch diese Sorge lindern.
Die Barmenia Versicherungen haben schon früh die Attraktivität von Renewables erkannt und für sich erschlossen. Mittlerweile besteht ein breit diversifiziertes Portfolio. Den adäquaten Zugang zu Erneuerbaren Energien sieht Fabian Deubel in Fonds, die idealerweise im Rahmen von Club Deals allokiert werden. Ein Erfahrungsbericht.
Das Interesse an Infrastruktur steigt, interessante Beteiligungsprojekte sind jedoch rar. Im Falle von Private Equity bestehen zwar viele Beteiligungsangebote, nachteilig sind jedoch Gebühren, Illiquidität oder J-Curve. Eine Studie vergleicht gelistete Alternatives.
Die Private-Equity-Historie in Deutschland ist relativ kurz. Trotzdem blickt die Asset-Klasse bereits auf einige Epochen zurück. Von den Venture-Capital-Ursprüngen ging die Entwicklung hin zu einer Programmwelt mit spezialisierten Segmenten und einem immer mehr quantitativ geprägten Risikomanagement. Private Equity ist erwachsen geworden.
Wer seinen Ruf aufpolieren will, muss Gutes tun. Das wissen die dänischen Pensionsfonds. Deshalb erwerben sie Windparks, bauen Krankenhäuser, Schulen und Tunnel – und rechnen nebenbei fest mit schönen Renditen.
Nicht nur die Deutsche Bank will trotz der Kritik von Verbraucherschützern in Zukunft Finanzinstrumente auf Agrarprodukte anbieten. Auch die Allianz möchte sich unverdrossen auf dem Markt engagieren. Unterstützung erhalten die Häuser von Agrarökonomen.
Golding Capital und die HEC School of Management haben eine Studie erarbeitet, die sich mit den Auswirkungen der Finanzkrise auf die relative Performance von Private Equity beschäftigt. Die Analyse basiert auf Zahlenmaterial von mehr als 5.000 Einzeltransaktionen.
Der jüngsten Private-Equity-Studie aus dem Hause Roland Berger zufolge steht dem Sektor für privates Beteiligungskapital eine positive Entwicklung ins Haus. Gleichwohl kann nicht überall von Aufbruchstimmung die Rede sein.
Laut einer Studie wollen vier von zehn Investoren in Europa bis zu zehn Prozent ihres Portfolios in Rohstoffe investieren, favorisiert wird Kupfer. Agrarrohstoffe stehen indes weiter in der Diskussion. Für die NAEV kommen Investments in Agrar deshalb nicht infrage.