Ein Lichtstreifen am Horizont. Doch es ist kein neuer Tag, der da gerade strahlend beginnt. Vielmehr sorgt eine für viele Investoren im Dunkeln liegende Anlageklasse im wahrsten Sinne des Wortes für Lichtblicke: Glasfasernetze. Es ist an der Zeit, das Schlaglicht auf sie zu richten, auch wenn es Schattenseiten gibt.
Das Investorenkonsortium Quad Gas Group will dem britischen Strom- und Gasnetzbetreiber National Grid einen Mehrheitsanteil an den Gasverteilungsnetzen Englands abkaufen. Mit von der Partie ist die Allianz.
Alternative Investments gewinnen bei institutionellen Investoren und Anbietern weiter an Bedeutung. Das zeigt etwa die jüngste Übernahme des auf Privatfinanzierungen spezialisierten New Yorker Investmentmanagers Sound Harbor Partners durch Allianz Global Investors.
Liquide, steuerlich transparent und relativ attraktive Renditen: Hedgefonds sind wieder salonfähig und entsprechende Strategien können Gelder einsammeln. Siemens und ein Münchner Family Office sind jedoch schon länger in verschiedene, auch illiquide Einzelstrategien investiert und verfolgen unterschiedliche Motive.
Investoren suchen Ersatz für ihre festverzinslichen, renditearmen Wertpapiere. Anlagen, die mit ähnlichen Eigenschaften wie Renten in den vergangenen 30 Jahren einhergehen, wären wohl der heilige Gral: negative Korrelation zu Aktien, vernünftiger Carry und hohe Liquidität. Können Absolute Return und Liquid Alternatives in die Bresche springen?
Der von Jean-Claude Juncker initiierte EU-Investitionsfonds EFSI kämpft mit Anlaufschwierigkeiten. Nun stellt auch noch der Europäische Rechnungshof den Nutzen des milliardenschweren Vehikels infrage.
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) 2017 tritt am 1. Januar 2017 in Kraft, es hat aber schon heute weitreichende Auswirkungen auf laufende Onshore-Windprojekte. Welche das sind, erläutert Dr. Stefan Geiger von der Kanzlei GSK + Kollegen.