Das Bankhaus Sal. Oppenheim jr. & Cie. hält an einer bewährten Tradition fest. Auch unter der Ägide der neuen Konzernmutter Deutsche Bank veranstaltet die „unabhängige Privatbank“ ihre alljährliche Investmentkonferenz für institutionelle Anleger. Ein Schwerpunkt lag in diesem Jahr auf den Emerging Markets.
Die Verbreitung von internationalen Pensionsplänen hat 2011 weiter zugenommen. Das zeigt eine Umfrage von Towers Watson. Diese Lösungen werden vor allem für Expatriates eingerichtet. In Europa geht derweil die Harmonisierung der betrieblichen Altersversorgung, die einiges erleichtern soll, weiter.
Der Frankfurter Börsenbetreiber veröffentlicht seit geraumer Zeit Langlebigkeitsindizes, um Longevity als Asset-Klasse zu etablieren. Am Freitag wird die Indexpalette um maßgeschneiderte Indizes erweitert, die dem Markt einen Schub verleihen könnten.
Die zunehmende Lebenserwartung der Bevölkerung – Aktuare in Deutschland sprechen von Langlebigkeit, Angelsachsen sagen Longevity dazu – gilt als eines der größten Risiken für Pensionseinrichtungen. Rückversicherer und Indexanbieter treten auf den Plan und suchen nach Lösungen. Mit sichtbarem Erfolg – auch für Investoren.
Die Deutsche Börse veröffentlicht sogenannte Langlebigkeitsindizes, die die Lebenserwartung der Bevölkerung abbilden. Mit diesem innovativen Werkzeug sollen Langlebigkeitsrisiken transparenter werden.
Interview mit Hendrik Rogge und Eva-Maria Keller, Deutsche Börse AG
Für Pensionseinrichtungen wurden in den vergangenen Jahren eine Reihe potenzieller Lösungswege geschaffen, mit denen versucht wird, das Langlebigkeitsrisiko abzusichern.
Towers Watson: bAV bildet Kontrast zu volatilen Kapitalmärkten. Im internationalen Vergleich hinken die deutschen Unternehmen beim Grad der Ausfinanzierung hinterher.