Die große Konsolidierungswelle im deutschen Verwahrstellenmarkt ist ausgeblieben. Kleine und mittlere Häuser behaupten sich im Markt. portfolio institutionell sprach mit Anja Schlick, Leiterin Business Development, bei Hauck & Aufhäuser Asset Servicing.
Die Top-Ten-Verwahrstellen teilen sich über 80 Prozent des deutschen Fondsvermögens. Den Spitzenplatz belegt BNP Paribas. Neben den Global Custodians behaupten sich auch die DZ Bank und einige Landesbanken im Verwahrgeschäft für Spezialfonds.
Für institutionelle Anleger ist bei der Entscheidungsfindung für eine Master-KVG deren Image ein wichtiger Faktor. Universal-Investment hat hier die Nase vorn, wie eine Kommalpha-Studie zeigt. Investoren bewerten das Gesamtimage von fünf Master-KVGen negativ.
Der neue Leiter Real Assets kommt von Sal. Oppenheim. Bei Hauck & Aufhäuser ist er für die Betreuung von Emissionshäusern und Private-Equity-Gesellschaften zuständig.
Zugeschnitten für institutionelle Anleger, Vermögensverwalter und Family Offices umhüllt die Plattform 30 Milliarden AuA. Seit dem vierten Quartal 2013 mit AIFM-Lizenz aus Luxemburg.
Mit dem 22. Juli ist das Kapitel „Investmentgesetz“ geschlossen. Die Ära der gemeinsamen Regulierung für offene und geschlossene Fonds hat begonnen. Im Interview spricht Dr. Holger Sepp, Co-Head Deutschland und Mitglied der Geschäftsführung von Caceis, über das KAGB.
Das Geschäft übernimmt BNP Paribas. Im Spezialfondsbereich verwaltet der französische Global Custodian nun rund 230 Milliarden Euro und lässt damit seine Wettbewerber weit hinter sich.
Strategiegespräche mit Vertretern der Fachpresse haben Seltenheitswert bei Universal-Investment. In kleiner Runde erläuterte Bernd Vorbeck nun aktuelle Anlagetrends. Kritik übte er an Regulierungsvorhaben.
Der neue Mann heißt Christopher Schnabel. Er kommt von der Societe Generale Corporate Investment Banking, wo er gut fünf Jahre tätig war. Auch Swisscanto hat einen neuen Vertriebsleiter.