Immobilien
29. September 2020

Verdoppler mit Wohnungen

Seit 2012 haben sich in deutschen Großstädten die Preise verdoppelt. Starke Nachfrage nun auch in ländlichen Gebieten.

Seit dem Jahr 2012 verdoppelten sich die Kaufpreise pro Quadratmeter in deutschen Großstädten nahezu. Auch die Corona-Pandemie versetzte dem Immobilien-Markt keinen Dämpfer, im Gegenteil. Zudem ist der Aufwärtstrend auch weiter intakt. Dies berichtet das Portal Kryptoszene.

Kryptoszene stützt sich auf Empirica-Daten. Demnach betrug im zweiten Quartal der Kaufpreis pro Quadratmeter einer Eigentumswohnung in deutschen Großstädten im Mittel 2.921 Euro. Im Jahr 2012 waren es lediglich 1.500 Euro. Nach wie vor ist München die teuerste Großstadt der Bundesrepublik. Seit dem 3. Quartal 2019 kletterten die Immobilienpreise in der bayerischen Landeshauptstadt um 6,1 Prozent nach oben. In München stiegen die Kaufpreise pro Quadratmeter in den vergangenen fünf Jahren um 53,7 Prozent. In Potsdam fällt der Anstieg hingegen noch größer aus. Dieser schlägt bei besagtem Zeitraum mit 93,5 Prozent zu Buche.

Jüngst haben aber auch Immobilien in ländlichen Gefilden stark an Wert gewannen. Laut den Autoren kletterten in dichter besiedelten ländlichen Kreisen die Preise im zweiten Quartal um 8,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal.

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