Mit der Gesamtrendite für deutsche Immobilienanlagen geht es nach dem Gipfelsturm im vergangenen Jahr abwärts. Laut Prognosen von Bulwiengesa sind 2018 durchschnittlich nur noch sechs Prozent zu erwarten.
Die Asset-Management-Branche steht vor gravierenden Veränderungen. Zu dieser Einschätzung kommt KPMG in einer ebenso anregenden wie provokativen Studie. Begründet wird der Fingerzeig mit Megatrends.
In Aktien aus Europa sehen die Anleger mehrheitlich gute Anlagechancen, wie eine Studie zeigt. Die Bedenken über das Wirtschaftswachstum in Europa haben deutlich abgenommen.
Mit Lebensmitteldiscountern und Supermärkten können Investoren zwischen sechs und sieben Prozent Rendite erzielen. Die Mietsteigerungen sind zwar geringer als in Toplagen, dafür aber die Ausschüttungsrenditen umso attraktiver, wie eine neue Studie zeigt.
Die Gothaer Versicherung fand vor zehn Jahren den Weg von Aktienrisiken zu Investments in Credits. Dieser Weg wurde unter der Ägide von Jürgen Meisch ausgebaut. Laufende Erträge erschließt die Gothaer auch bei Erneuerbaren Energien. Und der neue Finanzvorstand Harald Epple sucht nach weiteren Income-Quellen.
Die Garantien von Kärnten für die Nachranganleihen der Hypo Alpe Adria sind wertlos. Deutsche Anleger sind betroffen. Aus deutscher Sicht stellt sich aber auch die Frage, ob Kärnten nun ein Präzedenzfall für andere Bundesländer – auch hierzulande – ist.
Vor allem breit investierte Emerging-Markets-Rentenfonds sind gefragt, wie Morningstar feststellt. Das Datenanalysehaus sieht bereits Anzeichen für eine mögliche Trendwende, nachdem Anleger zuvor Schwellenländeranlagen in großem Stil verkauft haben.